Ausgesprochen schwierig Folge 1
Wenn der Gesprächspartner stottert, weiß man oft nicht, wie man sich richtig dazu verhält? Soll man es ansprechen? Soll man es ignorieren?
Wenn der Gesprächspartner stottert, weiß man oft nicht, wie man sich richtig dazu verhält? Soll man es ansprechen? Soll man es ignorieren?
„Beiß die Zähne zusammen und durch!“ ist eine Aufforderung, die uns durchhalten lässt. Eventuell kennt jemand von Ihnen das Gefühl des starren Kiefers oder nächtliches Zähneknirschen!? Zusammengebissene Zähne und die daraus resultierende Starrheit lassen aber auch die Sprechweise monoton wirken und überfordern die Stimme.
Jugendliche grimassieren, Kleinkinder ziehen die Oberlippe zur Nase, machen eine Schnute oder rümpfen die Nase. Und Erwachsene? Sollten ebenfalls grimassieren. Warum?
Sprache ist eine genetischen Anlage und wird schrittweise, in einer bestimmten Reihenfolge erlernt. Was sollte ein Kind wann sprechen können? Nicht alle Kinder entwickeln sich gleich, aber es gibt doch eine Richtlinie an die sich die physiologische, also die „richtige“, Sprachentwicklung halten kann.
Mit Maske ist es schwierig zu atmen und zu sprechen.
Der Mund-Nasen-Schutz (MNS) wird uns noch länger begleiten und damit auch die teilweise beklemmenden Gefühle.
Das haben meine Kolleginnen und Kollegen von stimme.at zum Anlass genommen, sich über das Atmen und Sprechen mit der Maske Gedanken zu machen, denn wenn die Maske aufgesetzt und richtig platziert wird, fällt einem sofort auf, dass das Einatmen und Ausatmen deutlich gebremst wird. Die Brille beschlägt, der Atem ist sehr nahe und es kann ein seltsames Gefühl von: Bekomme ich auch genug Luft? aufkommen.